Was mache ich mit einer Million Euro?

Mein Beitrag zur Blogparade von Karrierebibel: Was würden Sie mit einer Million Euro machen?

1 Million im Lotto gewonnen …

… habe ich noch nie.

Geträumt davon? Ja, ich gebe es zu.

Gespielt, um dieses Ziel zu erreichen? Ja, auch das … einmal, zweimal, vielleicht auch noch häufiger … ich weiß es nicht mehr.

Ich habe jedoch noch nie in meinem Leben wirklich etwas von Wetten und Glücksspiel gehalten. Das war und ist für mich eine Spielerei, auf die ich mich zwar mal einlassen, von der ich jedoch nie etwas erwarten kann. Wie auch, den Zufall kann keiner kontrollieren. „Was wäre wenn“-Fragen in dieser Hinsicht liegen mir nicht. Es ist, was Glücksspiel betrifft, eine Möglichkeitsform, mit der ich nichts anfangen kann, weil es keine Möglichkeit ist, auf die ich in irgendeiner Weise einen Einfluss haben kann. Ich spiele lieber mit anderen, realeren Möglichkeiten, auf die ich auch einen Einfluss nehmen kann.

Eine Million

Lotto spielen sehe ich nicht als Möglichkeit …

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Als mein Geld die Seiten wechselte

Meistens sind es die „Anderen“, die Opfer von Taschendieben werden. Ist ja auch logisch, zumindest statistisch gesehen. Wenn es dann entgegen aller Wahrscheinlichkeit einem selbst widerfährt, ist man doch ganz schön geplättet. Also geplättet ist stark untertrieben, jedenfalls, wenn ich der „man“ bin.

Mir passiert schon nichts

Komisch ist, dass ich daran gedacht habe, mich vor Taschendieben zu schützen. Leider fällt mein Schutz nur sehr laienhaft aus, weil ich keine Ahnung davon habe, wie sie vorgehen. Bei mir reicht eine kurze Unaufmerksamkeit, und es ist geschehen. Mitten im Urlaub im Ausland. Es muss beim Einsteigen in die U-Bahn gewesen sein, im Gedränge, weil die Tür gerade geschlossen wurde. Meine Frau war schon drin, und so wollte auch ich unbedingt noch mitfahren. Mein Kontrollgriff findet plötzlich meinen Geldbeutel nicht mehr.

Jetzt ist das so eine Sache, wenn man es gleich merkt. Denn wer von den vielen Umstehen könnte es gewesen sein? Ich stelle erst einmal alle im Waggon unter Generalverdacht. Dass ich mich verhalte, wie es Staaten derzeit gemeinhin tun, fällt mir erst viel später auf. Ich stehe also plötzlich hilflos und gedemütigt in der U-Bahn, verdächtige alle Umstehenden und warte auf die nächste Haltestelle. Der Dieb wird sicherlich dort aussteigen.

Nun ist es doch passiert

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