Spontanes Bloggen am Samstag mit Regen

Samstagnachmittag. Schwere Wolken verstecken die Sonne. Heute werde ich die Wiese und die Obstbäume vermutlich nicht wässern müssen. Die Wettervorhersage hat es angekündigt. Es wird Regen geben. Im Internet auf meiner Wetterseite stand etwas von 90% Prozent Regenwahrscheinlichkeit.

Noch ist es trocken. Und wenn ich ehrlich bin, sehen die Wolken für mich nicht nach Regen aus. Auch vom angekündigten starken Wind ist nichts zu spüren. Hoffentlich geht der Regen nicht an uns vorbei. Der Boden braucht dringend Wasser. Unser tägliches Wässern reicht leider nur oberflächlich.

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Spontanes Bloggen am Samstag mit Sonne

Wettervorhersagen werden immer besser. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwül wird. Es ist Samstagvormittag, 10 Uhr. Ich will mit dem Fahrrad noch schnell etwas besorgen. Die Sonne scheint. Strahlend blauer Himmel.

Ich öffne die Haustür, und es schmeißt mich fast wieder zurück ins Haus. Es ist fast wie in der Sauna. Das wird ja was werden. Die Außentemperatur hat die 30 Grad Celsius schon erreicht. Woher die Feuchtigkeit in der Luft kommt, kann ich mir nicht erklären.

Die ganzen Tage, ja die letzten Wochen war es überwiegend trocken. Viel zu trocken. Die Kastanienbäume auf der Straßenseite gegenüber werfen die kleinen Kastanien ab, etwa in der Größe von Fingerkuppen. Das habe ich bisher noch nicht erlebt. So früh im Jahr die Straße schon übersät mit unreifen Kastanien. Ob das von der Trockenheit kommt?

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Waldbaden im November

Sonntagnachmittag. Zum ersten Mal verbringe ich das Wochenende in meiner neuen Dienstwohnung in Lübbecke. Jetzt habe ich Lust auf frische Luft. Mich treibt es raus aus der Wohnung. Es ist ein trüber Tag. Das macht mein Zimmer düster. Waldbaden im November ist angesagt.

Es hat aufgehört, zu regnen. Ein grauer Novembertag. Leicht neblig, feucht und kurz vor dem Gefrierpunkt. Trotzdem – ein Spaziergang im Wald wird mir gut tun. Gibt es nicht in Japan inzwischen einen Waldspaziergang auf Krankenschein?

Sie nennen es dort „Waldbaden“. „An einem nasskalten Novembertag kommt ein Waldspaziergang einem Baden im Wald doch recht nahe“, denke ich und mache mich auf den Weg.

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Besitz und Eigentum

In der heutigen Zeit und in meinem Leben ist Besitz eines der zentralen Themen. Daher nehme ich sehr gern an der von Eva Ihnenfeldt (SteadyNews) ausgeschriebenen Blogparade Besitz: Lust oder Last teil.

Was ist eigentlich Besitz und was besitze ich tatsächlich?

Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen Besitz und Eigentum. So befindet sich beispielsweise eine Mietwohnung im Besitz eines Mieters, ist jedoch Eigentum eines Vermieters. Man sollte sich daher auch im Klaren darüber sein, dass auch Mietsachen im eigenen Besitz sind. Und auf diesen Besitz muss genau so geachtet werden, als wäre es der eigene. Egal was geliehen wird, es befindet sich zeitweilig im eigenen Besitz. Es muss so zurückgegeben werden, dass der Verleiher es ohne weitere Maßnahmen weiter verleihen kann. Insofern entledigt Leihen nicht von der Last der Verantwortung. Man kann nur leichter seinen Besitz wieder loswerden oder ändern.

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Buch-Review: Der Website-Coach

Meine Webauftritte sind alles andere als gelungen. Immer wieder fange ich an zu verbessern oder umzugestalten, probiere etwas aus … und lasse es nach kurzer Zeit wieder sein. Meine Websites sind eher als Hobby anzusehen, denn als Werbung für meine Dienstleistungen. Trotzdem, ich weiß, ich werde das noch ändern, sobald ich meinen Fokus von meiner jetzigen Tätigkeit mehr auf neue Themen verlagern kann. Wenn ich dann meine Websites umgestalte oder umgestalten lasse, werde ich mit Sicherheit auf das Buch: Der Website-Coach zurückgreifen.

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Wie Twitter in meine Welt passt

Wie Twitter in meine Welt passtZehn Jahre Twitter und die Blogparade #Twitterundich von Brandwatch Deutschland. Zeit zu beschreiben, was Twitter für mich bedeutet, und wie ich damit umgehe. Gleich vorweg: Ich kann sehr gut ohne Twitter leben. Ein Leben ohne Twitter ist möglich, hätte jedoch weit weniger Facetten und wäre für mich auch weniger bunt. Aber ich lebe jetzt schon seit über sechs Jahren mit Twitter. Diese intensiven Twitter-Jahre kann mir keiner mehr nehmen. Sie haben mein Leben bereichert, weil ich sehr viele tolle Menschen kennengelernt habe, weil viele neue Aspekte und Sichtweisen in mein Leben gekommen sind, und weil dadurch meine Welt reicher geworden ist.

Ein Leben ohne Twitter ist möglich, wäre für mich aber weit weniger bunt und facettenreich Klick um zu Tweeten

Bei anderen Social Media habe ich das Gefühl, ich muss viel mehr suchen. Bei Twitter laufen mir wichtige und interessante Themen einfach so über den Weg. Natürlich treffe ich im Vorfeld eine Auswahl. Ich folge zwar vielen aber nicht jedem. Die Inspiration aus meiner Timeline verdichte ich in die Timelines meiner Listen. Dort findet sich die Essenz meiner Twitterwelt. Dort finde ich die Auswahl dessen, was mein Leben bereichern kann. Dort vereinigen sich Widersprüche mit Neuigkeiten und vor allem die unterschiedlichsten Sichtweisen zu einer Sache, zu einem Thema.

Twitter war keine Liebe auf den ersten Blick

Als ich mich auf Einladung eines Bekannten im Frühjahr 2009 bei Twitter angemeldet hatte, sah ich um mich herum nur Leere. Da war nichts. Ich hatte Twitter dann schnell wieder aus den Augen verloren und mich erst nach zwei, drei Monaten versuchsweise wieder eingeloggt. Ich hatte überraschenderweise zwei Follower. Cool, aber wo kamen die denn her? Einer aus USA und einer aus Deutschland. Doch wieso die mir folgten, blieb mir ein Rätsel. Bei mir stand noch kein einziger Tweet!

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Relational simple Spambot Programmierung

Über was alles Untersuchungen ange- und Analysen erstellt werden … Das wird an Oberflächlichkeit nur noch durch Berichterstattung über eben solche Studien getoppt. Ich frage mich eigentlich nur, warum wir für ein Gesundheitswesen bezahlen, das solche Themen für relevant hält. Wenn es nur ein Einzelfall wäre, wie es der „Untersuchungsgegenstand“ der Studie war … oder handelt es sich bei der Studie etwa um eine Sommerloch-Ente?

Twittern kann einen wahnsinnig machen

Letztens fand ich also folgende Schlagzeile: „Maßlose Twitter-Nutzung treibt User in den Wahnsinn„. Super, ich kann jedem Twitteraner nur empfehlen, sich diese Studie, diesen Artikel reinzuziehen und sich vor allzu (was immer das auch sein soll) „intensiver Twitternutzung“ zu hüten. Dieses Twitter-Teufelszeug sollte jaaa keiner derart intensiv nutzen, damit er jaaa nicht wahnsinnig wird und sich psychiatrisch behandeln lassen muss. Zum anderen kann diese Studie bzw. dieser Artikel auch jedem empfohlen werden, der es für interessant hält, zu erfahren, wie man es anstellt, auf einfache Weise mal wahnsinnig zu werden, und natürlich auch, wie es sich so anfühlt. Hätte auch was für mich, um meine diesbezüglich Neugierde mal zu befriedigen.

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ReBlog: Denk daran, einmal wird es vorbei sein

Der Tod gehört zum Leben. Trotzdem ist es meistens eine schwierige Situation, wenn man vom Tod eines befreundeten Menschen erfährt. Ich reagiere meist sehr betroffen, weil die Menschen in meinem Freundeskreis meist zu jung zum Sterben sind. Auf der anderen Seite erinnert eine solche Nachricht mich an meine eigene Sterblichkeit.

Irene Wahle hat einen wunderbar einfühlsamen Artikel über eine solche Situation verfasst, sehr berührend und realistisch nachdenklich. Zum Lesen sehr zu empfehlen. Für mich enthält dieser Artikel auch eine außerordentlich bemerkenswerte Formulierung: „ … daran arbeitete, die negativen Gedanken über die Welt in sich zu erlösen.“ Das ist so tiefsinnig, für mich wird damit eine ganze (innere) Welt beschrieben …

Hier können sie diesen wunderschönen Artikel lesen: http://blog.irene-wahle.de/denk-daran-einmal-wird-es-vorbei-sein/

Was mache ich mit einer Million Euro?

Mein Beitrag zur Blogparade von Karrierebibel: Was würden Sie mit einer Million Euro machen?

1 Million im Lotto gewonnen …

… habe ich noch nie.

Geträumt davon? Ja, ich gebe es zu.

Gespielt, um dieses Ziel zu erreichen? Ja, auch das … einmal, zweimal, vielleicht auch noch häufiger … ich weiß es nicht mehr.

Ich habe jedoch noch nie in meinem Leben wirklich etwas von Wetten und Glücksspiel gehalten. Das war und ist für mich eine Spielerei, auf die ich mich zwar mal einlassen, von der ich jedoch nie etwas erwarten kann. Wie auch, den Zufall kann keiner kontrollieren. „Was wäre wenn“-Fragen in dieser Hinsicht liegen mir nicht. Es ist, was Glücksspiel betrifft, eine Möglichkeitsform, mit der ich nichts anfangen kann, weil es keine Möglichkeit ist, auf die ich in irgendeiner Weise einen Einfluss haben kann. Ich spiele lieber mit anderen, realeren Möglichkeiten, auf die ich auch einen Einfluss nehmen kann.

Eine Million

Lotto spielen sehe ich nicht als Möglichkeit …

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Als mein Geld die Seiten wechselte

Meistens sind es die „Anderen“, die Opfer von Taschendieben werden. Ist ja auch logisch, zumindest statistisch gesehen. Wenn es dann entgegen aller Wahrscheinlichkeit einem selbst widerfährt, ist man doch ganz schön geplättet. Also geplättet ist stark untertrieben, jedenfalls, wenn ich der „man“ bin.

Mir passiert schon nichts

Komisch ist, dass ich daran gedacht habe, mich vor Taschendieben zu schützen. Leider fällt mein Schutz nur sehr laienhaft aus, weil ich keine Ahnung davon habe, wie sie vorgehen. Bei mir reicht eine kurze Unaufmerksamkeit, und es ist geschehen. Mitten im Urlaub im Ausland. Es muss beim Einsteigen in die U-Bahn gewesen sein, im Gedränge, weil die Tür gerade geschlossen wurde. Meine Frau war schon drin, und so wollte auch ich unbedingt noch mitfahren. Mein Kontrollgriff findet plötzlich meinen Geldbeutel nicht mehr.

Jetzt ist das so eine Sache, wenn man es gleich merkt. Denn wer von den vielen Umstehen könnte es gewesen sein? Ich stelle erst einmal alle im Waggon unter Generalverdacht. Dass ich mich verhalte, wie es Staaten derzeit gemeinhin tun, fällt mir erst viel später auf. Ich stehe also plötzlich hilflos und gedemütigt in der U-Bahn, verdächtige alle Umstehenden und warte auf die nächste Haltestelle. Der Dieb wird sicherlich dort aussteigen.

Nun ist es doch passiert

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