Relational simple Spambot Programmierung

Über was alles Untersuchungen ange- und Analysen erstellt werden … Das wird an Oberflächlichkeit nur noch durch Berichterstattung über eben solche Studien getoppt. Ich frage mich eigentlich nur, warum wir für ein Gesundheitswesen bezahlen, das solche Themen für relevant hält. Wenn es nur ein Einzelfall wäre, wie es der „Untersuchungsgegenstand“ der Studie war … oder handelt es sich bei der Studie etwa um eine Sommerloch-Ente?

Twittern kann einen wahnsinnig machen

Letztens fand ich also folgende Schlagzeile: „Maßlose Twitter-Nutzung treibt User in den Wahnsinn„. Super, ich kann jedem Twitteraner nur empfehlen, sich diese Studie, diesen Artikel reinzuziehen und sich vor allzu (was immer das auch sein soll) „intensiver Twitternutzung“ zu hüten. Dieses Twitter-Teufelszeug sollte jaaa keiner derart intensiv nutzen, damit er jaaa nicht wahnsinnig wird und sich psychiatrisch behandeln lassen muss. Zum anderen kann diese Studie bzw. dieser Artikel auch jedem empfohlen werden, der es für interessant hält, zu erfahren, wie man es anstellt, auf einfache Weise mal wahnsinnig zu werden, und natürlich auch, wie es sich so anfühlt. Hätte auch was für mich, um meine diesbezüglich Neugierde mal zu befriedigen.

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ReBlog: Denk daran, einmal wird es vorbei sein

Der Tod gehört zum Leben. Trotzdem ist es meistens eine schwierige Situation, wenn man vom Tod eines befreundeten Menschen erfährt. Ich reagiere meist sehr betroffen, weil die Menschen in meinem Freundeskreis meist zu jung zum Sterben sind. Auf der anderen Seite erinnert eine solche Nachricht mich an meine eigene Sterblichkeit.

Irene Wahle hat einen wunderbar einfühlsamen Artikel über eine solche Situation verfasst, sehr berührend und realistisch nachdenklich. Zum Lesen sehr zu empfehlen. Für mich enthält dieser Artikel auch eine außerordentlich bemerkenswerte Formulierung: „ … daran arbeitete, die negativen Gedanken über die Welt in sich zu erlösen.“ Das ist so tiefsinnig, für mich wird damit eine ganze (innere) Welt beschrieben …

Hier können sie diesen wunderschönen Artikel lesen: http://blog.irene-wahle.de/denk-daran-einmal-wird-es-vorbei-sein/

Was mache ich mit einer Million Euro?

Mein Beitrag zur Blogparade von Karrierebibel: Was würden Sie mit einer Million Euro machen?

1 Million im Lotto gewonnen …

… habe ich noch nie.

Geträumt davon? Ja, ich gebe es zu.

Gespielt, um dieses Ziel zu erreichen? Ja, auch das … einmal, zweimal, vielleicht auch noch häufiger … ich weiß es nicht mehr.

Ich habe jedoch noch nie in meinem Leben wirklich etwas von Wetten und Glücksspiel gehalten. Das war und ist für mich eine Spielerei, auf die ich mich zwar mal einlassen, von der ich jedoch nie etwas erwarten kann. Wie auch, den Zufall kann keiner kontrollieren. „Was wäre wenn“-Fragen in dieser Hinsicht liegen mir nicht. Es ist, was Glücksspiel betrifft, eine Möglichkeitsform, mit der ich nichts anfangen kann, weil es keine Möglichkeit ist, auf die ich in irgendeiner Weise einen Einfluss haben kann. Ich spiele lieber mit anderen, realeren Möglichkeiten, auf die ich auch einen Einfluss nehmen kann.

Eine Million

Lotto spielen sehe ich nicht als Möglichkeit …

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Als mein Geld die Seiten wechselte

Meistens sind es die „Anderen“, die Opfer von Taschendieben werden. Ist ja auch logisch, zumindest statistisch gesehen. Wenn es dann entgegen aller Wahrscheinlichkeit einem selbst widerfährt, ist man doch ganz schön geplättet. Also geplättet ist stark untertrieben, jedenfalls, wenn ich der „man“ bin.

Mir passiert schon nichts

Komisch ist, dass ich daran gedacht habe, mich vor Taschendieben zu schützen. Leider fällt mein Schutz nur sehr laienhaft aus, weil ich keine Ahnung davon habe, wie sie vorgehen. Bei mir reicht eine kurze Unaufmerksamkeit, und es ist geschehen. Mitten im Urlaub im Ausland. Es muss beim Einsteigen in die U-Bahn gewesen sein, im Gedränge, weil die Tür gerade geschlossen wurde. Meine Frau war schon drin, und so wollte auch ich unbedingt noch mitfahren. Mein Kontrollgriff findet plötzlich meinen Geldbeutel nicht mehr.

Jetzt ist das so eine Sache, wenn man es gleich merkt. Denn wer von den vielen Umstehen könnte es gewesen sein? Ich stelle erst einmal alle im Waggon unter Generalverdacht. Dass ich mich verhalte, wie es Staaten derzeit gemeinhin tun, fällt mir erst viel später auf. Ich stehe also plötzlich hilflos und gedemütigt in der U-Bahn, verdächtige alle Umstehenden und warte auf die nächste Haltestelle. Der Dieb wird sicherlich dort aussteigen.

Nun ist es doch passiert

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Was mich antreibt

Die Blogparade: „Was treibt Dich an?“ von Thomas Mampel nehme ich gerne zum Anlass, meinen Blog wiederzubeleben. Also, was treibt mich an? Wofür stehe ich? In was für einer Welt will ich leben und was tue ich dafür? Das sind mindestens vier Fragen, die ich euch und mir selbst gleich beantworten werde. Na denn …

Die drei Themen, die mich schon seit meiner Kindheit bewegen, nenne ich gerne meine „Lebensthemen“. Sie ziehen sich fast von Anfang an durch mein Leben – zumindest soweit ich mich erinnern kann – und haben mich hier hin gebracht, wo ich jetzt stehe. Im Laufe meines Lebens habe ich immer mehr gelernt, diese Themen auch als Aufgabe zu betrachten. Es scheinen mir Aufgaben zu sein, die ich bearbeiten sollte, um weiterzukommen, mich zu entfalten und um mich weiterzuentwickeln. Rückblickend sehe ich immer mehr Situationen, die für mein Leben sehr wichtig waren, und an denen ich erkenne, dass diese Themen und meine Einstellung zu ihnen mir entscheidend weiter geholfen haben. Keine Angst, ich werde nicht alles erzählen. Ich fange mit einer kleinen Geschichte an, die ich im Alter von nicht ganz 4 Jahren erlebt habe.

Mein erstes Lebensthema: Freiheit

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